Favourite Scribblings

                                                   

Sunday 29 November 2009

Advent, Advent...


Einen fröhlichen ersten Advent!



Obwohl ich zugeben muss, dass Weihnachten und ich in unserer Beziehung einige Höhen und Tiefen hatten -
ich liebe es!
Ich liebe die Beleuchtung an den Häusern, den Geruch von Spekulatius und Tannennadeln, Kekse auszustechen, die Weihnachtsgeschichte, die Engel, Adventskalendertürchen zu öffnen, den Weihnachtsbaum schmücken, Weihnachtslieder, Geschenke kaufen und auspacken...


Ich glaube, Weihnachten zu hassen ist keine einfache Angelegenheit, denn es ist ÜBERALL. Und sich wegen eines Festes einen ganzen Monat versauen zu lassen? Nein, das wäre sehr schade. Der Schlüssel zu einer guten Beziehung zu Weihnachten ist, versuchen, so zu sein wie ein Kind. Gut, wir wissen alle, dass nicht der Weihnachtsmann die Geschenke bringt, sondern wir, aber ist es nicht ein schöner Brauch seinen Lieben einmal im Jahr eine Freude zu machen? Also ich finde schon. :)
In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Vorweihnachtszeit.


Hier noch ein sehr schönes Weihnachtslied...

Saturday 28 November 2009

Music was my first love and it will be my last...


Heute habe ich nur sehr wenig Zeit, aber ich möchte euch dennoch mitteilen:

Musik macht glücklich!


Gestern war die erste "Modern Gospelnight" und ich würde sagen, es war ein voller Erfolg. Es hat wirklich richtig viel Spaß gemacht und auch das Publikum war begeistert.
Unser Chorleiter meinte es gäbe wissenschaftliche Studien darüber, dass Singen die Immunabwehr stärkt und Stresshormone schneller abgebaut werden.
Ich glaube das stimmt.
Singen, Musik ist für mich ein Ausdruck von Leben. Musik hilft mir, mich selbst zu verstehen, mich auszudrücken, Gefühle und Erlebnisse zu verarbeiten.

Gestern war ja Thanksgiving, was in Deutschland leider nicht gefeiert wird. Ich habe trotzdem darüber nachgedacht, wofür ich dankbar bin. Und um ein paar wenige Punkte dieser langen Liste zu nennen; ich bin dankbar für:

meine Familie und Freunde,
für meine Gemeinde
und für mein Klavier und meine Gitarre.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes, von Musik erfülltes Wochenende.

Passend zum Thema hier noch ein Lied...

Thursday 26 November 2009

The World: Politics


Ich würde mich selbst als einen politisch interessierten Menschen bezeichnen. Ich zitiere mal wieder Wikipedia:
"Politik „bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen.“ Es gibt dabei bis heute keine Einigkeit darüber, ob Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung oder Friede die Hauptkategorie von Politik ausmachen."


Wäre ich selbst Politiker oder Gründer einer Partei, wären für mich vor allem christliche Werte von Bedeutung. (Ich bin allerdings absolut kein CDU-Wähler, aber dazu später mehr).
Für besonders wichtig halte ich, dass jeder Mensch toleriert wird und die Möglichkeit hat, nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu leben, solange er damit die Rechte anderer nicht verletzt.
Außerdem glaube ich, dass gerade wir Christen Verantwortung tragen, für unsere Umwelt und unsere Mitmenschen.
Um ein wenig konkreter zu werden, einige Punkte, die mir besonders am Herzen liegen:
  • Bildung. Jeder sollte die Möglichkeit haben eine umfassende Bildung zu erhalten - und das kostenlos. Konkreter: Abschaffung von Studiengebühren.
  • Umweltschutz. Es müssen endlich Lösungen gefunden werden wie der CO2-Ausstoss gestoppt werden kann und vermehrt erneuerbare Energien genutzt werden anstatt von Atomkraft.
  • Rassismusbekämpfung. Jeder Mensch, egal welcher Abstammung oder Religion soll ohne Angst leben können und in seinen Möglichkeiten, was Beruf oder ähnliches angeht nicht benachteiligt werden.
Natürlich gibt es noch viel mehr Dinge, die mir wichtig sind und die ich jetzt nicht erwähnt habe, vielleicht werde ich das noch ein anderes Mal tun.
Heute allerdings noch 10 Gründe, warum ich die CDU nicht wähle:
  1. Ich bin gegen Atomkraft.
  2. Ich bin für einen gesetzlichen Mindestlohn.
  3. Ich bin gegen Onlinedurchsuchungen.
  4. Ich bin gegen die Praxisgebühr.
  5. Ich bin gegen die Privatisierung der deutschen Bahn.
  6. Ich bin für ein Verbot von Rüstungsexporten deutscher Firmen.
  7. Ich bin für ein kommunales Wahlrecht für alle, die dauerhaft in Deutschland leben.
  8. Ich bin gegen Tierversuche. (Ich bin kein Vegetarier, finde aber trotzdem, dass man Tiere nicht quälen sollte.)
  9. Ich bin gegen Studiengebühren.
  10. Ich bin für ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. (Ich liebe es, schnell Auto zu fahren, und ein Tempolimit würde ich natürlich auch schade finden, aber solange unsere Autos CO2 ausstossen...)
So... mit diesem Beitrag, wollte ich keinen CDU-Wähler angreifen... höchstens die CDU.
Und achja: Ich wähle die GRÜNEN.

Tuesday 24 November 2009

Wer ist eigentlich Gott? Teil 2

Mir ist eingefallen, ich habe ein ganz wunderschönes Kinderbuch, es heißt "Gott ist wie..."
Der Punkt, der mich schon immer sehr fasziniert hat, ist folgender:

Gott ist wie eine Lampe.

Du, Herr, bist meine Lampe; der Herr macht meine Finsternis licht.
2. Samuel 22,29

Das bedeutet für mich ganz unterschiedliche Dinge.
Viele Menschen haben im Dunkeln Angst, Licht vertreibt diese Angst. Gott ist also, wenn er wie eine Lampe ist und ihre Eigenschaften hat, ein Angstvertreiber oder auch ein Mutmacher.
Mit einer Lampe im Gepäck sind viele Dinge einfacher, zum Beispiel sieht man besser wo man hingeht und man verirrt sich nicht so leicht.

Außerdem hilft es mir, Dinge so zu sehen wie sie sind. Nicht nur schemenhaft im Dunkeln, sondern mit voller Beleuchtung. So muss ich keine Details meiner Fantasie überlassen.
Das heißt aber auch, dass es mir letzten Endes nur möglich ist, die Welt, die Realität wirklich zu beurteilen, wenn ich sie im Licht Gottes sehe.

Allerdings kann diese "Gott-ist-wie-eine-Lampe"-Sache auch ziemlich bedrohlich wirken. Das würde nämlich bedeuten, wenn ich nah bei Gott bin, bin auch ich im vollen Lichte gut zu erkennen, mit all meinen Fehlern, und im Licht kommen meine Schattenseiten so richtig zum Vorschein. Sich selbst so zu erkennen, wie man ist, ist wahrscheinlich nicht immer eine große Freude. Aber man sieht seine Baustellen auch deutlicher und kann an Fehlern arbeiten.

Und was das Beste ist, Gott ist nicht wie eine gewöhnliche Lampe, bei der irgendwann die Glühbirne kaputt geht, oder die Batterien leer sind. Man kann ihn auch nicht ausknipsen. Sein Licht strahlt immer. Am hellsten dort, wo es am Dunkelsten ist.




Monday 23 November 2009

Wer ist eigentlich Gott?

Laut Wikipedia ist Gott "eine im religiösen Glauben erfahrene überwiegend transzendente und personifizierte Macht".
Das klingt ja schon mal ziemlich imposant. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was transzendent bedeutet. Ist bestimmt ein Wort, mit dem man in einer Klassenarbeit seinen Lehrer sehr beeindrucken würde.
Der erste Teil der Erklärung ist schon weitaus interessanter, wie ich finde. "Im religiösen Glauben erfahrene..." Das heißt Gott kann man erfahren. Im Glauben. Das glaube ich auch.
Ich glaube nicht, dass man besonders religiös sein muss, aber Glauben ist der Schlüssel.
Ich könnte diesen Post an dieser Stelle beenden, mit der Aufforderung zu Glauben, so dass ein jeder Gott erfährt und dann weiß, wer er ist. Und ich möchte auch jeden dazu auffordern, zu glauben.
Aber ich denke, mit einer einzelnen Erfahrung ist es nicht getan. Schon wenn ich (nur) einen Menschen bloß einmal treffe, dann weiß ich ja auch noch nicht wer er ist.
Es wäre ziemlich dreist, über die Aldiverkäuferin zu sagen, sie sei ein absolut hektischer und stets schlecht gelaunter Mensch, nur weil sie eben vergangenen Samstag, als die Schlange an der Kasse fünfzig Meter lang war, sie eine etwas unfreundliche Verhaltensweise an den Tag legte. Vielleicht ist sie normalerweise ein vollkommen sanfmütiger Mensch und spielt für ihr Leben gern und wunderschön Oboe. Aber das kann ich ja nicht wissen, wenn ich mich nicht weiter mit ihr beschäftige.
Dieses Beispiel hinkt vielleicht ein wenig, weil Gott ja Gott und kein Mensch ist. Was ich sagen will ist, dass wir ihn nicht anhand der wenigen Erfahrungen und Dinge, die wir über ihn gehört haben in eine Schublade stecken können. Eigentlich können und sollten wir Ihn auch nicht in eine Schublade stecken.
Schon einem Menschen tun wir Unrecht wenn wir ihn festlegen, du bist soundso und fertig. Meistens sind solche Urteile voreilig und falsch. Und da Gott noch um Einiges komplexer ist als ein Mensch, und wir eben mit den nicht-komplexen Gehirnen der Menschen denken, können wir ihn gar nicht beurteilen und jemals wissen, wer er eigentlich ist.
Die gute Nachricht jedoch ist, wir können, wenn wir wollen, ihn kennenlernen. Ein bisschen. Soviel, wie er uns zeigt, so viel wie wir verstehen. Damit wären wir wieder bei dem Gott, den man erfahren kann. Durch Glauben. Das ist der erste Schritt.


Sunday 22 November 2009

Pilot

So... hier ist er nun: Mein eigener Blog!
Hier möchte ich all die vielen abstrakten Gedanken, verrückten Ideen, die in meinem Kopf herumschwirren, aber auch die Freuden und Leiden des alltäglichen Lebens mit meinen Freunden und jedem, der es lesen will, teilen. Wie der Titel meines Blogs schon sagt, hier geht es um Gott, die Welt und mich.
Vielmehr möchte ich noch gar nicht verraten...


Ich wünsche einen recht schönen Sonntag!