2009, es war nicht meine Entscheidung, aber morgen ist der Tag, an dem du von uns gehen wirst.
Für mich warst du ein ziemlich aufwühlendes Jahr. Es sind viele Sachen passiert, die schwer zu verstehen und schwer zu ertragen waren, aber es gab auch viele positive Veränderungen und Geschehnisse.
Ich hoffe jedoch, dass 2010 ein etwas weniger nervenaufreibendes Jahr wird.
Ich habe mir heute morgen überlegt, was mein Highlight in 2009 war, und ich würde sagen, es gab nicht DAS Ereignis, sondern viele kleine Dinge, die wirklich schön waren.
Ich möchte nicht alles hier festhalten, aber eine Sache war, dass ich in der Gemeinde der offenen Tür ein neues Zuhause gefunden habe. Ich fühle mich dort wirklich am richtigen Platz und das ist wirklich etwas sehr, sehr Kostbares.
Also, falls ihr gerade eine Gemeinde sucht oder generell überhaupt mal wissen wollt, was eine Gemeinde ist - die OT ist wirklich sehr zu empfehlen.
Ein weiteres "Highlight" war, dass ich immer wieder merken durfte, dass ich wirklich tolle Freunde habe, die immer für mich da waren und da sind. Das ist ein echt gutes Gefühl! Ich liebe sie wirklich von Herzen.
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Wednesday, 30 December 2009
Sunday, 6 December 2009
Heiraten?
Heute war ich mit Larissa im Gottesdienst. Es war wie immer sehr schön und heute gab es hinterher was zu essen.
Aber das ist gar nicht das, worüber ich schreiben möchte. In der Predigt ging es um Ehe.
Genauer gesagt um die Rolle des Mannes in der Ehe. Da will ich auch nicht genauer drauf eingehen, ich bin schließlich kein Mann.
Aber wenn es um Ehe geht dann bin ich immer sehr zweigespalten. Einerseits habe ich mir natürlich, wie jedes Mädchen, schon oft ausgemalt wie meine Hochzeit sein soll, was für Musik, welches Kleid, wie viele Gäste... und so weiter.
Außerdem ist verheiratet zu sein, ja irgendwo vielleicht auch ein verlockender Gedanke. Den Richtigen zu finden und für immer mit ihm zusammenzubleiben. Eine Familie gründen.
Aber dann ist da noch eine andere Seite in mir, die vor allem eines ruft: Unabhängigkeit!
Ich finde es auch sehr verlockend, einfach das tun zu können was ICH will. Spontan sein. Niemanden Rechenschaft schulden. Freiheit. (Ich will nicht sagen, dass man das alles nicht hat, wenn man verheiratet ist und Familie hat, aber eben nur in einem gewissen Rahmen).
Naja, und oft ist das in meinem Kopf eine endlose Diskussion, bis ich zu dem Schluss komme: ich möchte beides.
Wie jeder Mensch sehne ich mich nach Geborgenheit, nach Liebe. Aber eben auch nach Unabhängigkeit.
Ich weiß noch nicht, wie das letztendlich zu vereinbaren ist, aber das muss ich ja auch nicht.
Bis ich verheiratet sein werde, (falls ich heirate, man muss ja auch erstmal jemanden treffen, der mich und den ich heiraten will) werden bestimmt noch einige Jahre vergehen. Solange bin ich unabhängig. Und dann sehen wir weiter.
Außerdem bin ich überzeugt davon, dass Gott sich das schon gut überlegt hat, als er Männer und Frauen und die Hormone und so weiter geschaffen hat. Und ich bin überzeugt, dass er einen Plan hat, der vielleicht nicht immer so ist wie ich mir das vorstelle, aber der GUT ist. Deshalb mache ich mir nur Gedanken, keine Sorgen.
Schönen Sonntag noch!